Ernährungssouveränität im Alltag/in der Praxis
Forum Urbanes Gärtnern
[01.06.2017] Dieses Projekt beabsichtigt, das schwer fassbare Konzept der Ernährungs-souveränität auf den lokalen Kontext herunterzubrechen und mehr Menschen zugänglich zu machen. Dazu sollen einerseits der bereits ins Leben gerufene Arbeitskreis Ernährungssouveränität (AKES Graz/Stmk.) fester institutionalisiert, sowie dessen Aktivitäten gefördert werden. AKES befasst sich in diesem Sinne mit dem Nord-Süd-Kontext, aber auch mit innereuropäischen, österreichischen und regionalen Fragen bezüglich der Ernährung. Dazu gehören Themen wie Menschenrechte, Gerechtigkeitsaspekte, biologisch/agrarökologische Be-wirtschaftungsweisen, Konsumverhalten sowie entsprechende ProduzentInnen-KonsumentInnen-Beziehungen inklusive Verteilersysteme oder Subsistenz. Es sollen ein Glossar für Bildungszwecke erstellt und Workshops, Diskussionen, Vorträge durchgeführt werden. Außerdem ist im Frühjahr ein steiermarkweites Vernetzungstreffen und im Herbst eine dreitägige Tagung geplant. Die Gesamtkosten für diese Aktivitäten betragen € 23.179,74, der Antragsteller bringt einen Eigenbeitrag von € 3.908,94 ein. Die Projektpartner beteiligen sich mit € 2.000,00, Spenden in Höhe von € 1.270,80 sind bereits eingelangt, Förderungen anderer Stellen werden in Höhe von € 6.000,00 erwartet.
Förderung aus Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit: € 5.000,00