Ausbildung von Gesundheitspromotorinnen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung entlegener Dörfer, GUATEMALA

Solidarität mit Lateinamerika

[05.07.2004] In den meisten Dörfern, die oft sehr abgelegen sind, gibt es keinerlei medizinische Grundversorgung. Durch dieses Projekt können menschenwürdige Lebensbedingungen in diesem Bereich geschaffen werden. Konkret ist geplant neun Frauen (insbesondere Hebammen) aus zwölf abgelegenen Dörfern der Region El Quiche im Gesundheitswesen ausbilden zu lassen. In 16 Kurs-einheiten sollen diese Frauen von einem Arzt oder einer Ärztin mit dem Schwerpunkt „Frauen und Kinder" ausgebildet werden. Die auf diese Art zu Gesundheitshelferinnen ausgebildeten Frauen wiederum sollen dann ihr Wissen in Form von Minikursen weitergeben. Insgesamt will man auf diese Art 2400 Personen erreichen. In drei Dörfern ist außerdem geplant, Gesundheitsstationen einzurichten.
Landesförderung: Gesamtsumme € 10.000,- (Auzahlung in zwei Raten)
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