Amazonien - Was soll uns bleiben?
Diskussion und Ausstellung
Merangasse 70
8010 Graz
Alicia Cahuiya (Indigene der Waorani) und Eduardo Pichilingue (Menschenrechtsexperte)aus Ecuador berichten über akute Bedrohungen. Gesellschaft für bedrohte Völker, KFUG und Südwind.
„Welchen Plan haben Sie um uns Waorani zu schützen?"
appelliert Alicia Cahuiya an die Abgeordneten des Parlaments.
Dennoch wurden im Oktober 2013 in Ecuador zwei weitere Blöcke im Yasuní-Nationalpark im Territorium der Waorani zur Erdölförderung freigegeben.
„Die zehn indigenen Völker Amazoniens halten keinen weiteren Eingriff in ihren einzigartigen Lebensraum aus!", betont Eduardo Pichilingue. Aber bereits 2012 lud die Regierung multinationale Konzerne zur 11. Erdölrunde, um in 21 Blöcken auf indigenem Land künftig Erdöl zu fördern.
KFUG-Institut für Translationswissenschaften
Weitere Informationen:
https://translationswissenschaft.uni-graz.at/