Unterstützung von „traditionellen Gemeinschaften“ in der Diözese Barra beim Zugang zu Land / BRASILIEN
Welthaus der Diözese Graz-Seckau
[11.11.2010]: Die Kluft zwischen Arm und Reich und die ungerechte Landverteilung ist in Brasilien nach wie vor enorm. Während die Wirtschaftsdaten Brasiliens gut sind, hungern vor allem im Nordosten des Landes nach wie vor viele Menschen und haben keinerlei Zugang zu Land. Aufgrund von Gesetzesänderungen gibt es die Möglichkeit, dass sich traditionelle Gemeinschaften wie die Nachfahren von SklavInnen (Quilombolas), Weidegemeinschaften, FlussbewohnerInnen etc. als Gemeinschaft zu registrieren und damit offiziell anerkannt zu werden. Das Interesse dazu ist enorm groß. Dieses Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Durchsetzung der in der brasilianischen Verfassung festgelegten Rechte für die indigene Bevölkerung.
Landesförderung:: € 9.000,00