Entwicklungszusammenarbeit: Ausbau von Sekundarschulen Burundi

Erklärung von Graz für solidarische Entwicklung

Erklärung von Graz für solidarische Entwicklung
Ausbau der Sekundarschulen in Kigwena und Minago in der Provinz Bururi/Burundi

Die jüngere Geschichte Burundis ist durch den tiefgreifenden Konflikt zwischen den Tutsis und Hutus gekennzeichnet. Die Ausbildung von Jugendlichen hat in afrikanischen Ländern hohe Priorität und trägt insbesondere nach dem Bürgerkrieg langfristig zu Wiederaufbau und einer besseren Zukunft im Land bei. Mit besserer Bildung, besserer Qualifikation und dadurch besseren Berufschancen sinkt die Bereitschaft der Jugendlichen sich Jugendbanden anzuschließen, die ihnen "Ansehen" und ein einkommen verschaffen.
Für die Regierung hat der Kampf gegen das Analphabetentum Priorität. Die Tatsache, dass Jugendliche am Bau der Schulen mithelfen und gleichezeitig an Seminaren zu Frieden und Konfliktlösung teilnehmen, ist für die Erklärung von Graz ein Grund, sich an den Gesamtkosten mit Selbstbesteuerungsmitteln zu beteiligen. In Kigwena sollen drei Klassn fertiggestellt und in Minago soll der Bau von vier neuen Klassen ermöglicht werden. Das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten übernimmt einen Teil der Kosten.

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